Als ich mein erstes Bartmeisen-Männchen im Mai 2015 auf Rügen erblickte und fotografierte, hatte ich keinen blassen Schimmer, welcher Vogel da so akrobatisch durchs Schilf turnte. Wirklich wahr.
In meinem Blogartikel "Vögel auf Rügen - Teil I" (der Link befindet sich am Ende des Textes) ging es um die farbenprächtigen Karmingimpel, die geschwätzigen Gelbspötter und die Baumeister der Steilküste, die Uferschwalben. Teil II ist den Wiesen-Schafstelzen, den Brandgänsen sowie den Feldlerchen und Grauammern gewidmet. Bei allen Vorgenannten handelt es sich um Vögel, die meinereine zu Hause nur selten oder gar nicht zu sehen bekommt.
Bis gestern war ich ja mal wieder auf Rügen und hatte mein Urlaubszuhause wie immer in Lobbe aufgeschlagen. Dort gibt es natürlich den obligatorischen Brötchenservice, aber für mich ist es zur liebgewonnenen Gewohnheit geworden, das Backwerk fürs Frühstück aus dem Dorfladen zu holen.